Giants of the Ice Age Silbermünzen kaufen
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Giants of the Ice Age: Kurzinfo zur Silbermünze
"Giants of the Ice Age" oder Giganten der Eiszeit, ist der Name einer noch jungen Münzserie, die seit 2019 angeboten wird. Die gesamte Kollektion umfasst acht Silbermünzen mit attraktiven Tiermotiven aus dem Eiszeitalter der Erdgeschichte. Mit den Themen "Wollmammut", "Riesenhirsch" und "Säbelzahnkatze" erschienen die ersten Ausgaben der exklusiven Sammleredition. Bis 2022 sind weitere Motive mit Tiergiganten vorgesehen, die zweimal jährlich herausgegeben werden. Erhältlich ist die Silbermünze in den Stückelungen zu einer Unze und einem Kilogramm. Ihre Feinheit beträgt 999/1000 Silber und als Prägequalität kommt Stempelglanz zum Einsatz. Die Sammlerstücke werden in einer limitierten Auflage von je 15.000 (1 oz) und 1.000 (1 kg) Stück produziert. Das Ausgabeland ist die Republik Ghana, daher ist der Nennwert in Cedi angegeben. Neben den Silberlingen existiert ebenfalls eine Variante als Goldmünze.
Motivdarstellung
Die hochwertige Prägequalität Stempelglanz hebt die Motive der Silberserie "Giants of the Ice Age" besonders vorteilhaft hervor. Die Münzen verfügen über eine detaillierte und naturgetreue Motivdarstellung. Alle acht Bildseiten der Kollektion zeigen bereits ausgestorbene Großtiere, die im letzten Eiszeitalter unserer Welt existierten. In beeindruckend realistischer Darstellung leben Ur-Tiere wie Säbelzahntiger, Mammut, Höhlenbär oder Wollnashorn wieder auf. Sie sind die Vorfahren der heute existierenden Wildtiere, die unsere Erde bevölkern und uns an die ehemaligen Giganten erinnern.
Vorderseite
Die Wertseite der Silbermünze trägt das Standardmotiv mit dem Staatswappen der Republik Ghana. Es wird offiziell von der westafrikanischen Zentralbank herausgegeben. Das Wappen mit den flankierenden Adlern bildet das Zentrum der Gestaltung. Die behängten Vögel halten das gekachelte Schild in ihren Klauen. Seine vier Felder zeigen links oben Schwert und Linguistenstab, rechts oben den Präsidentenpalast am Wasser sowie unten einen Kakaobaum und eine Goldmine als Sinnbild für die Landesschätze Ghanas. Über alles schwebt der fünfzackige Stern, der Afrikas Freiheitssymbol darstellt. Das Nationalmotto FREEDOM AND JUSTICE oder Freiheit und Gerechtigkeit, ziert das Schriftband, welches das Motiv nach unten abschließt. Eingefasst ist das Bildnis des Avers' durch einen Filmstreifen, der für einen dreidimensionalen Effekt sorgt. Eine optische Abgrenzung ruft der Münzboden hervor: Er beinhaltet die Kennzeichnung "Republic of Ghana" und den Nennwert über 5 Cedis. So wird die geltende Währung im westafrikanischen Staat genannt.
Rückseite
Der eher nüchtern und sachlich aufgebauten Wertseite steht der liebevoll gestaltete Münzrevers des Silbergiganten gegenüber. Er hat durch seine zahlreichen Details optisch viel zu bieten und löst durch das aufwendige Design Begeisterung bei Sammlern hervor. Je nach Zeitpunkt der Herausgabe ist ein Ur-Tier aus der Eiszeit abgebildet, das in seinem charakteristischen Umfeld erscheint. Der Schriftzug "GIANTS OF THE ICE AGE" umfließt das Hauptmotiv am oberen und linken Rand. Ebenso sind die Materialwerte in Unzen, respektive Kilogramm und Feingehalt angegeben. Ein eleganter Abschuss ergibt sich durch den breiten Außenring. Er integriert im Boden die Jahreszahl der Veröffentlichung sowie die Seriennummer der limitierten Auflage bei der Kilomünze. Als besonderes Feature reiht der Münzring im oberen Bereich die Silhouetten aller Ur-Kreaturen der gesamten Folge in einer Übersicht auf. Auch hier kommt wieder ein elegantes Detail zum Einsatz, denn das jeweilige Hauptmotiv hebt sich glänzend von den anderen Schattenriss-Elementen hervor.
Gestaltung
Für Idee und Design der Bildseite zeichnet die Marketingabteilung der Geiger Edelmetall AG verantwortlich. Dabei handelt es sich um das Schwesterunternehmen der ausführenden Münzprägestätte Leipziger Edelmetallverarbeitung GmbH. Die Entwürfe für die Motive stammen von Gestalterin Katja Becher. Die Diplom Designerin holte sich Anregungen bei Museumsbesuchen und recherchierte Zeichnungen und Lebensgewohnheiten der Ur-Giganten in Büchern. Dabei legte sie großen Wert auf eine detailgetreue und authentische Wiedergabe der Tiere.
Jahrgangs-Überblick 1oz-Silbermünze Giants of the Ice Age
Die Silbermünz-Serie Giants of the Ice Age erscheint in einem vierjährigen Zeitrahmen zwischen 2019 und 2022. Pro Jahr sind zwei Neuerscheinungen geplant, die der eindrucksvollen Tierwelt des letzten Eiszeitalters der Erde gewidmet sind. Die acht Münzen der Kollektion bestechen insbesondere durch ihren Detailreichtum und die realistischen Abbildungen. Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten der Designs in unserer Jahrgangsübersicht der Feinunze Silber.
2020: Säbelzahnkatze oder Machairodontinae
Die erste Ausgabe des Jahrgangs 2020 ist der Säbelzahnkatze gewidmet, die auf den lateinischen Namen Machairodontinae hört. Sie zählt zu den Raubtieren und hat etwa vor 20 Millionen Jahren in Nordamerika und Eurasien gelebt. Namensgeber sind ihre langen, leicht gebogenen Fangzähne, die bis zu 20 Zentimeter lang werden können und eine große Gefahr für ihre Beutetiere darstellten. Der Revers zeigt eine Katze, die sich angriffslustig ihrem Betrachter zuwendet. Jedes einzelne Haar ist ausmodelliert und deutlich treten Krallen und Reißzähne hervor. Der Hintergrund präsentiert den natürlichen Lebensraum der Großkatze mit Felsen, Steppe und Fluss. Die Katzengiganten konnten eine Schulterhöhe von bis zu 1,20 Meter erreichen. Oft werden sie auch als Säbelzahntiger bezeichnet, doch besteht keine Verwandtschaft mit den heute lebenden Tigern.
Die Münzdaten des Revers befinden sich links neben dem Kopf der Katze und treten deutlich in Erscheinung. Durch eine glatte Prägung hebt sich das Katzenpiktogramm auf dem Außenring von den anderen Tier-Silhouetten hervor. Den Münzboden bildet das Prägejahr 2020. Rechts daneben befindet sich bei der 1-Kilogramm-Münze die limitierte Seriennummer. Bei der 1-Unzen-Ausgabe bleibt der Bereich frei.
2019: Riesenhirsch oder Megaloceros giganteus
Die zweite Jahrgangsmünze aus 2019 zeigt den vor etwa 10.000 Jahren ausgestorbenen Riesenhirsch, mit dem lateinischen Namen Megaloceros giganteus. Sein mächtiges Geweih passt kaum in das Motiv hinein. In der Realität konnte es Spannweiten von vier Metern erreichen, sodass beim Entwurf authentische Dimensionen gefragt waren. In klassischer Darstellung mit röhrendem Maul ragt es von rechts in die Bildseite der Münze hinein. Dabei ist das dichte Fell des Huftieres deutlich erkennbar. Im Hintergrund des Bildes ist das natürliche Lebensumfeld des einstigen Eiszeitbewohners dargestellt: Sein ausladendes Geweih war im Wald hinderlich, es machte ihn zum Lebewesen der Steppen und Tundren.
Im Gras, links neben dem Tiergiganten sind die Wertangaben der Münze in Silber und Unzen untergebracht. Den Motivhimmel nutzt der Versalien-Schriftzug Giants of the Ice Age. Für Ruhe bei der Betrachtung sorgt der breite Außenring, der im Boden das Erscheinungsjahr integriert. Der Raum links daneben bleibt bei der Unzenmünze frei, während diese Position bei der Kilomünze für die individuelle Seriennummer reserviert ist. Wie schon bei der ersten Serienausgabe bildet der Ring seitlich und oben die Schattenrisse aller Münzthemen ab. Das Hirschsymbol glänzt hier erhaben als Kennzeichnung für das aktuelle Hauptmotiv.
2019: Wollmammut oder Mammuthus primigenius
Start der 8-teiligen Münzserie Giganten der Eiszeit ist die Ausgabe des Wollmammuts. Sein lateinischer Name lautet Mammuthus primigenus. Der Vorfahr unseres heute bekannten Elefanten lebte bis vor etwa 10.000 Jahren auf der Erde. Sein langes und dichtes Haarkleid schützte den Riesen vor den eisigen Temperaturen des Nordens. Analog dazu ziert der zottige Gigant den Revers der Auftaktmünze. Seine Darstellung besticht durch eine hohe Wirklichkeitstreue, die sich insbesondere in der feinen Ausarbeitung von Auge und Ohr zeigt sowie in der detaillierten Fellzeichnung. Charakteristisch sind ebenfalls die mächtigen Stoßzähne dargestellt, die proportional stimmig wirken. Ebenso viel Aufmerksamkeit widmete Designerin Katja Becher dem stilistischen Hintergrund, der den natürlichen Lebensraum des Mammuts mit einer Landschaft aus Bergen und Steppe abbildet.
In Verlängerung der Stoßzähne sind die Münzdaten in Unzen und Silberanteilen angegeben. Sie heben sich deutlich vom unruhigen Untergrund ab. In Versalien umschließt der Schriftzug Giants of the Ice Age das Motiv. Noch mehr zu entdecken gibt es auf dem breiten Außenring der Bildseite. Im Boden, gleich neben dem Rüssel des Mammuts ist das Erscheinungsjahr eingeprägt. Bei der Einkilo-Münze findet sich links daneben auch noch die Seriennummer, die in der Unzen-Variante nicht aufgeprägt ist. Der linke und obere Ring präsentiert alle Tiergiganten der gesamten Serie als Silhouetten. Der Schattenriss des Mammuts ist glänzend hervorgehoben, während die übrigen matt bleiben.
Detaillierte Informationen zur Silbermünze
Eine besondere Münzedition für Sammler wurde mit der 2019 gestarteten, 8-teiligen Reihe "Giants of the Ice Age" ins Leben gerufen. Die Silbermünzen haben die Tiere der Urzeit aus der letzten Eiszeitperiode des Erdballs zum Thema. Pro Jahr erscheinen zwei Münzen mit unterschiedlichen Motiven, sodass Ende 2022 die Reihe komplettiert ist. Erhältlich ist die elegante Sammlermünze in den beiden Größen eine Unze und ein Kilogramm. Sie weist einen hohen Feingehalt von 999/1000 AG auf.
Limitierte Auflagen von 15.000 Stück bei der Unzenmünze und nur 1.000 Stück bei der Kilomünze machen das weiße Edelmetall zur begehrten Rarität. Auf die begrenzte Auflagenhöhe weist bereits die Kennzeichnung auf dem Revers hin: In die Gestaltung des Außenrings sind die individuelle Seriennummer sowie die Gesamtauflage integriert (nur bei der Kilomünze). Die Silberlinge weisen in beiden Ausführungen die gehobene Prägequalität "Stempelglanz" auf.
Die Motivgestaltung der Bildseite ist bei beiden Münzgrößen bis auf die Wertangaben identisch. Wobei die 1-Kilo-Münze schon allein wegen des stattlichen Durchmessers von 10 Zentimetern begeistert und das Motiv besonders gut zur Geltung bringt. Doch auch die Silberunze ist mit ihren 38,6 Millimetern deutlich größer als eine klassische Euro-Münze. Ihr Feingewicht liegt bei 31,103 Gramm im Gegensatz zu einem Kilogramm bei der größeren Variante.
Ebenso wie der Durchmesser weichen auch die Randabmessungen von einander ab. Die Ein-Unzen-Ausgabe misst 3,0 Millimeter in der Höhe und die Kilomünze ist mit ihren 13,3 Millimetern mehr als viermal so dick. Die querverlaufende Riffelung über die gesamte Rundung haben beide gemeinsam.
Ausgabeland der Silbermünzen ist die Republik Ghana in Westafrika. Somit ist das Nominal in der offiziellen Landeswährung "Cedis" (GHS) angegeben. Der Nennwert beträgt 5 Cedis, beziehungsweise 1.000 Cedis. Er ist zusammen mit dem ausgebenden Staat auf den Avers geprägt. Dadurch sind die Münzen gültiges Zahlungsmittel in Ghana, jedoch übersteigt ihr Materialwert den jeweiligen Nennbetrag.
Zwar fungiert Ghana als Ausgabestaat der Silberkollektion, produziert und herausgegeben wird sie gleichwohl in Deutschland. So ist die Auragentum GmbH aus Bayern für die Herausgabe verantwortlich, während die Münzen in der Leipziger Edelmetallverarbeitung GmbH aus Rötha hergestellt werden. Neben den Silbermünzen ist ebenfalls eine Variante in einer Feinunze Gold erhältlich.
Die limitierte Silberedition ist in einzelne Münzkapseln verpackt. Als Großpackung wird die 1 oz-Münze ebenfalls als Rolle zu 10 Stück angeboten. Dies trifft gleichermaßen auf die Kilovariante zu, die zudem in der Masterbox aus Holz erhältlich ist. Darüber hinaus verfügt die 1.000 Gramm-Münze über ein Echtheitszertifikat, auf dem sich dieselbe Seriennummer, wie auf dem Edelmetall befindet.
Hintergründe der Seriengestaltung
Zwar lassen sich die später folgenden Motive anhand der Schattenrisse in der Außenringgestaltung bereits erahnen, jedoch wird die exakte Bezeichnung der nächsten Münzen, respektive der Tierarten erst bei ihrem Erscheinen veröffentlicht. Sammler, die sich für die gesamte Kollektion interessieren, müssen sich also bis zur jeweiligen Neuerscheinung gedulden. Im folgenden Abschnitt über die Tiere der Eiszeit stellen wir einige Giganten vor, die in das Serienschema passen.
Die "Würmkälte" und ihre Megafauna
Die Zeitrechnung unseres Planeten umfasst unter anderen vier Perioden, in denen die Erde überwiegend mit Eis bedeckt war. Vor 600.000 bis 10.000 Jahren brachte die Evolution gigantische Lebewesen hervor, die das Land, die Luft und das Wasser bevölkerten. Lange schon sind die einstigen Riesen ausgestorben, lediglich der Blauwal hat es in unsere heutige Zeit geschafft. Die Meereskolosse können bis zu 200 Tonnen schwer werden und eine Länge von 34 Metern erreichen. Auf dem Land wäre für Tiere dieser Größe heute wohl kein Raum mehr.
Doch es hat sie gegeben, die mächtigen Landbewohner der letzten Eiszeit, denen die achtteilige Münzedition "Giants of the Ice Age" gewidmet ist. Mit ihr leben die stolzen Kreaturen der sogenannten Würmkälte (vor 70.000 bis 10.000 Jahren) in ihrer gesamten Schönheit wieder auf: Allen voran das Wollhaarmammut als größtes Landsäugetier dieser Ära. Bis zu acht Tonnen konnten die Vorfahren der heutigen Elefanten wiegen und gut drei Meter in der Höhe messen. Mit seinen langen, gebogenen Stoßzähnen konnte sie Nahrung aus dem Schnee hervorholen und sich gegen Angreifer zur Wehr setzen.
Weitere Vertreter der großen Tierrassen waren der Riesenhirsch oder das Wollnashorn, die Schulterhöhen von gut zwei Metern erreichten. Ihre Lebensumfelder lagen in den weiten Steppen und Tundren Europas und Asiens. Mit seinem weitausladenden Geweih hinterließ der Hirsch einen mächtigen Eindruck. Die imposanten Schaufeln erreichten Spannweiten von gut vier Metern und konnten 50 Kilogramm wiegen. Bei seinen heute lebenden Nachfahren ist das Gehörn deutlich geschrumpft, damit es im Walddickicht nicht behindert.
Nicht ganz so hochgewachsen, aber nicht weniger eindrucksvoll präsentierten sich andere Eiszeittiere, wie Säbelzahnkatze, Höhlenbär, Höhlenlöwe oder das Ur-Rentier. Im Laufe der Evolution sind die ehemaligen Giganten geschrumpft, blieben uns aber in ihren heute bestehenden Arten erhalten. Schwindende Nahrungsgrundlagen und das Vordringen des Menschen in ihre Bereiche zwangen sie dazu, sich den veränderten Lebensbedingungen anzupassen.
Das Echtheitszertifikat der 1 Kilo-Silbermünze
Analog zur aufgeprägten Seriennummer erhält jede Silbermünze der Größenordnung zu einem Kilogramm ein Echtheitszertifikat mit fortlaufender Nummerierung. Das aufwendig gestaltete Booklet ist in quadratischer Form gehalten und verfügt über mehrere Seiten. In englischer Sprache informiert es über alle technischen Daten der Münze und listet unter anderem Feingehalt und Prägequalität auf, zudem Nennwert, Abmessungen sowie das Erscheinungsjahr. Neben der Seriennummer sind auf dem Titel die gleichen Schattenrisse der gesamten Kollektion abgebildet, wobei die Silhouette des aktuellen Ur-Tieres im Zentrum dargestellt ist.
Mit dem Wappen der Republik Ghana sowie der Unterschrift des Direktors der Münzprägeanstalt Leipziger Edelmetallverarbeitung, Dr. Rolf Müller-Syring wird die Echtheit des Edelmetalls als Gedenkmünze bestätigt. Außerdem enthält das Booklet eine Zeichnung, die als Vorlage für das Münzmotiv diente sowie Informationen zum jeweiligen Eiszeittier. Dadurch besitzt auch das Zertifikat einen Sammelcharakter.
Das Prägeunternehmen Leipziger Edelmetallverarbeitung
Hergestellt werden die eleganten Silbermünzen in der Leipziger Edelmetallverarbeitung GmbH. Das Familienunternehmen mit Sitz im sächsischen Rötha schaut auf eine lange Tradition in der Edelmetallverarbeitung zurück, die ihre Wurzeln im Jahr 1218 fand. Im Erzgebirge begann zu dieser Zeit der Silberabbau und die Leipziger Kaufleute entdeckten im weißen Edelmetall ein neues, gewinnbringendes Geschäftsfeld. Damit wurde der erste offiziell dokumentierte Silberhandel in Deutschland gegründet.
Das moderne Fertigungszentrum im Süden Leipzigs zählt heute zu den angesehensten Produktionsstätten Deutschlands. Dort entstehen hochwertige Sammlerstücke und Anlageprodukte als Münzen oder Barren. Verarbeitet werden unter anderem Edelmetalle wie Gold, Silber, Palladium und Platin. Dabei werden ausschließlich qualitätsvolle Rohmaterialien verwendet, die eine hohe Reinheit besitzen. In aufwendigen Verarbeitungsprozessen entstehen so erlesene Produkte für gehobene Ansprüche, die exklusiv über Geschäftspartner und institutionelle Kunden vertrieben werden.
Geschätzt sind die Edelmetallerzeugnisse aus Rötha nicht zuletzt aufgrund ihrer exzellenten Oberflächenveredelung. Verbrieft wird die Qualität der Produkte durch das aufgeprägte Gütesiegel des Unternehmens oder durch speziell gestaltete Zertifikate. In der Leipziger Prägeanstalt entstehen neben der Kollektion Giants of the Ice Age auch die Silber- und Goldmünzen der Reihe Arche Noah / Libertad-Armenien.
Eigenschaften der Prägequalität "Stempelglanz"
Bei den Silbermünzen aus der Serie Giganten der Eiszeit kommt die Prägequalität "Stempelglanz" (ST) zum Einsatz. Im englischen Sprachraum wird sie "Brillant Uncirculated" (BU) genannt, was den Zustand des Münzrohlings direkt beschreibt. Denn es werden nur prägefrische, ungebrauchte Ronden verwendet, die ohne Fehler sind. Die Herstellung erfolgt in der Regel rein maschinell.
Die Rohlinge weisen den charakteristischen Metallglanz neuer Münzen auf. Mit dem bloßen Auge dürfen vor dem Prägevorgang keine sichtbaren Kratzer, Dellen oder andere Gebrauchsspuren erkennbar sein. Allerdings werden sie nach der Prägung meist in Containern geschüttet, wodurch kleine Schrammen entstehen können. Dadurch unterscheidet sich die Stempelglanz-Münze ganz wesentlich von anderen Münzen, die von Hand bearbeitet werden, wie etwa bei den Qualitäten "Poliert Platte" (PP) oder "Spiegelglanz" (SPGL).
Die Stempelglanz-Qualität kommt häufig bei Gedenk- oder Sammlermünzen zum Einsatz, die in höheren Stückzahlen produziert werden. Die Bearbeitung ist weniger aufwendig als beim PP-Verfahren, sodass Silberlinge mit diesem Erhaltungsgrad meist preiswerter sind. Um sie vor weiteren Oberflächenschäden zu schützen, werden die prägefrischen Münzen oft direkt in einzelnen Kapseln versiegelt. In den transparenten und lichtechten Kunststoffgehäusen sind sie dann auch bestmöglich aufbewahrt. Numismatiker und Sammler nutzen eigentlich immer Baumwollhandschuhe, um die bloße Münze in Augenschein zu nehmen.
Die Währung Cedi der Republik Ghana
Obwohl die Silbermünzen in Deutschland hergestellt und herausgegeben werden, tritt die Republik Ghana als Ausgabeland auf. Die offizielle Landeswährung ist der Cedi oder die Cedis mit der ISO-Norm GHS. Ein Ghana-Cedi lässt sich in 100 Pesewas aufteilen. Diese kleinste Währungseinheit gilt seit 1965 im westafrikanischen Staat.
Vormünzliche Zahlungsmittel in Afrika und anderen südlichen Ländern waren bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die glänzenden Gehäuse der Kaurischnecken. Gesammelt wurden die bunten, eiförmigen Schalen in großen Mengen auf den Malediven oder in Thailand. In der afrikanischen Sprache Akan wird Kauri "sedie" ausgesprochen. Aus dieser Wortschöpfung entstand schließlich der Name Cedi. Das Kaurigeld wird auch heute noch vielfach bei traditionellen und rituellen Anlässen eingesetzt.
Die 1-Unzen-Silbermünze besitzt einen Nennwert von 5 GHS, was etwa 80 Eurocent sind. Bei der Kilovariante beläuft sich das Nominal auf 1.000 Cedis oder umgerechnet knapp 160 Euro. Wie bei nahezu allen Silbermünzen übersteigt der Wert des Edelmetalls den Nennbetrag, sodass nur eine theoretische Nutzung der Münze als Zahlungsmittel in Ghana besteht.
Größenvergleich Giants of the Ice Age Silbermünze mit 1 Euro-Stück
Technische Daten der Giants of the Ice Age in Silber
1 oz | 1 kg | |
---|---|---|
Durchmesser | 38,6 mm (± 0,15 mm) | 100 mm (± 0,15 mm) |
Randhöhe | 3,0 mm (± 0,15 mm) | 13,1 mm (± 0,15 mm) |
Gewicht | 31,103 g | 1000 g |
Nennwert | 5 Cedis GHS | 1.000 Cedis GHS |
Material | 99,9 % Ag (Silber) | |
Auflage | 15.000 | 1.000 |
Motivdarstellung | Vorderseite: Landeswappen der Republik Ghana Inschrift: "Freedom And Justice" Rückseite: Tiere der Eiszeit |
|
Prägejahre | 2019 bis 2022 | |
Prägeanstalt | Leipziger Edelmetallverarbeitung GmbH, Deutschland | |
Herausgeber | Auragentum, Deutschland | |
Herkunftsland | Deutschland | |
Ausgabeland | Republic of Ghana, Westafrika |
Gesamtauflage der Silbermünzen
Motiv | 1 oz | 1 kg |
---|---|---|
2019 Wollmammut (Mammuthus pimigenius) | 15.000 | 1.000 |
2019 Riesenhirsch (Megaloceros giganteus) | 15.000 | 1.000 |
2020 Säbelzahnkatze (Machairodontinae) | 15.000 | 1.000 |
2020 Bären-Motiv (noch nicht bekannt) | - | - |
2021 Nashorn-Motiv (noch nicht bekannt) | - | - |
2021 Büffel-Motiv (noch nicht bekannt) | - | - |
2022 Rentier-Motiv (noch nicht bekannt) | - | - |
2022 Großkatzen-Motiv (noch nicht bekannt) | - | - |
Fazit
Mit der Serie Giants of the Ice Age erhalten Sammler attraktive Silbermünzen mit großem Motivwert in einer limitierten Edition. Der hohe Feingehalt und der Stempelglanz verleihen dem Edelmetall eine hochwertige Optik und sorgen für eine solide Wertanlage. Zusätzliche Attraktivität bietet die 1-Kilogramm-Silbermünze mit der eingeprägten Seriennummer und dem aufwendig gestalteten Echtheitszertifikat. Nicht zuletzt aufgrund der Integration aller Tierminiaturen in jede Münze werden wohl die meisten Sammler alles daransetzen, die komplette Serie zu kombinieren.
Bilder zu Giants of the Ice Age
Courtesy of APMEX.com
Hilfreichste Benutzerberwertungen für Giants of the Ice Age
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Bewertung von Harald M.
04.04.2020Super Produkt, Daumen hoch. Freue mich auf die nächsten Münzen
Qualität
Gesamtzufriedenheit
Bewertung von André
04.04.2020Mega geile Kollektion. Daumen hoch. Dienstag kommt der Säbelzahntiger!!! Freue mich schon auf Motiv Nr 4
Qualität
Gesamtzufriedenheit
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