Die Schweizer Gold-Initiative
Was ist die Schweizer Gold-Initiative?
Die Schweizer Gold-Initiative wurde gegründet um weitere unnötige Verkäufe des “Volksvermögens” Gold zu verhindern. Als die Schweiz IWF-Mitglied wurde, begann die Schweizer Nationalbank nach und nach insgesamt 1550 Tonnen Gold zu verkaufen. Diese Menge machte etwa die Hälfte des Goldvermögens der Schweiz aus und wurde damals zu sehr niedrigen Preisen veräußert. Um zu verhindern, dass die Schweizer Währung immer mehr an Fremdwährungen, wie den Dollar oder den Euro, gekoppelt wird indem weiteres Gold verkauft wird, hat sich diese Initiative gegründet.
2013 wurden unter der Führung von Mitgliedern der Schweizerischen Volkspartei über 100.000 Unterschriften gesammelt, um eine Volksbefragung möglich zu machen. Lukas Reimann, Luzi Stamm und Ulrich Schlüer gehören zu den Initiatoren zur Rettung des Schweizer Goldes.
Ende 2013 sprach sich die Schweizer Regierung gegen diese Initiative aus, 2014 votierten National- und Ständerat gegen die Forderungen. Die Abstimmung wird trotz aller Widrigkeiten am 30. November stattfinden und hat nach Meinung außenstehender Experten und Journalisten gute Chancen. Auch die letzten Umfragewerte bescheinigen dieser Initiative, dass ein großer Teil der Schweizer Interesse an diesem Thema hat und die Forderungen der Schweizer Gold-Initiative unterstützt.
Was sind die Forderungen?
Die Forderungen der Schweizer Gold-Initiative lassen sich in 3 Punkten kurz und verständlich zusammenfassen. Auf der Internet-Seite der Initiative können der gesamte Wortlaut der Forderung und ein dazugehöriges Argumentarium eingesehen werden
1. Forderung
Alle weiteren Verkäufe der Schweizer Goldreserven werden untersagt.
2. Forderung
Sämtliches Gold der Schweizer Nationalbank wird zurückgeführt und künftig ausschließlich in der Schweiz gelagert.
3. Forderung
Mindestens 20 Prozent der Aktiva der Schweizer Nationalbank sind in Gold zu halten.
Um diese Forderungen umzusetzen, müssten circa 1650 Tonnen Gold wieder eingekauft werden. Dies würde sich langfristig auf den Goldpreis auswirken, was aber keinen Nachteil darstellt. Durch die Steigerung des Goldpreises wären die verlangten Aktiva in Gold sehr viel schneller erreicht als beim jetzigen Preis.
Damit diese Forderungen bestand haben, ist das Ziel der Initiative, diese drei Punkte verfassungsmäßig zu schützen.
Vorteile:
Wie bereits oben geschrieben, verlangt die Initiative, dass die Aktiva der Schweizer Nationalbank mindestens zu 20 Prozent aus Gold bestehen. Um diese Forderung umzusetzen, müssten circa 1650 Tonnen Gold wieder eingekauft werden. Das würde dazu führen, dass die Schweiz wieder zu den Nationen mit den meisten Goldreserven aufschließt. Damit wäre nicht nur eine ähnliche Situation geschaffen, wie vor dem IWF-Eintritt der Schweiz und dem damit einhergegangenen Goldverlust. Die Schweizer Franken wären sehr viel unabhängiger von Fremdwährungen und wären wieder zum größeren Anteil goldgestützt.
Diese Goldreserven sind besonders wichtig in Anbetracht der aktuellen und bevorstehenden Währungsturbulenzen in Europa und der Welt. Die wirtschafts- und geldpolitischen Risiken, die die Schweizer Nationalbank gezwungen wird einzugehen, wären durch eine stabile Goldreserve viel besser abgesichert, als dies im Moment der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Goldreserven im Ernstfall schnell und sicher zugänglich sind. Erfahrungen in Krisenzeiten haben gezeigt, dass im Ausland gelagerte Goldreserven zum Teil schwer wieder zu beschaffen beziehungsweise zurückzuholen sind. Um diesen Unserheitsfaktor zu eliminieren, fordert die Initiative eine Lagerung aller Schweizer Goldreserven im eigenen Land.
Die Formulierung der Forderungen garantiert trotz allem die Unabhängigkeit der Schweizer Nationalbank. Es wird zwar gefordert, 20 Prozent der Aktiva in Gold zu halten, trotzdem würde es natürlich weiter möglich bleiben, ausländische Wertpapiere, Währungen oder ähnliches zu kaufen. So bleibt absolute Handlungsfreiheit gegeben, Volksvermögen und Wertung des Schweizer Franken wären aber gleichzeitig immer gewährleistet.
Besonders für ein Land wie die Schweiz, das über keine nennenswerten Rohstoffe verfügt, ist es wichtig die eigene Papier-Währung mit etwas so beständigem wie Gold abzusichern.
Die Unabhängigkeit die für die Nationalbank gesichert wird, wirkt sich natürlich auch auf das gesamte Land aus. Gerade wirtschaftspolitisch könnte im wahrsten Sinne des Wortes souveräner entschieden werden.
Wahl:
Am 30. November sind also alle wahlberechtigten Schweizer dazu aufgerufen, ihren Willen kundzutun und verantwortungsvoll über die Zukunft der Schweizer Goldreserven abzustimmen.
Goldpreis.ch unterstützt
Die Seite Goldpreis.ch unterstützt diese Initiative, da davon auszugehen ist, dass die Forderungen langfristig einen positiven, stabilisierenden Einfluss nicht nur auf den Schweizer Finanzmarkt haben werden. Bis zum Wahltag werden die Banner der Schweizer Gold-Initiative kostenfrei auf unserer Seite geschaltet. Damit hoffen wir, genug Menschen auf dieses Thema aufmerksam zu machen, damit am 30. November 2014 möglichst viel Schweizer gut informiert auf die Frage antworten, wie mit dem schweizer Gold in Zukunft zu verfahren ist.
Ende 2013 sprach sich die Schweizer Regierung gegen diese Initiative aus, 2014 votierten National- und Ständerat gegen die Forderungen. Die Abstimmung wird trotz aller Widrigkeiten am 30. November stattfinden und hat nach Meinung außenstehender Experten und Journalisten gute Chancen. Auch die letzten Umfragewerte bescheinigen dieser Initiative, dass ein großer Teil der Schweizer Interesse an diesem Thema hat und die Forderungen der Schweizer Gold-Initiative unterstützt.
Was sind die Forderungen?
Die Forderungen der Schweizer Gold-Initiative lassen sich in 3 Punkten kurz und verständlich zusammenfassen. Auf der Internet-Seite der Initiative können der gesamte Wortlaut der Forderung und ein dazugehöriges Argumentarium eingesehen werden
1. Forderung
Alle weiteren Verkäufe der Schweizer Goldreserven werden untersagt.
2. Forderung
Sämtliches Gold der Schweizer Nationalbank wird zurückgeführt und künftig ausschließlich in der Schweiz gelagert.
3. Forderung
Mindestens 20 Prozent der Aktiva der Schweizer Nationalbank sind in Gold zu halten.
Um diese Forderungen umzusetzen, müssten circa 1650 Tonnen Gold wieder eingekauft werden. Dies würde sich langfristig auf den Goldpreis auswirken, was aber keinen Nachteil darstellt. Durch die Steigerung des Goldpreises wären die verlangten Aktiva in Gold sehr viel schneller erreicht als beim jetzigen Preis.
Damit diese Forderungen bestand haben, ist das Ziel der Initiative, diese drei Punkte verfassungsmäßig zu schützen.
Vorteile:
Wie bereits oben geschrieben, verlangt die Initiative, dass die Aktiva der Schweizer Nationalbank mindestens zu 20 Prozent aus Gold bestehen. Um diese Forderung umzusetzen, müssten circa 1650 Tonnen Gold wieder eingekauft werden. Das würde dazu führen, dass die Schweiz wieder zu den Nationen mit den meisten Goldreserven aufschließt. Damit wäre nicht nur eine ähnliche Situation geschaffen, wie vor dem IWF-Eintritt der Schweiz und dem damit einhergegangenen Goldverlust. Die Schweizer Franken wären sehr viel unabhängiger von Fremdwährungen und wären wieder zum größeren Anteil goldgestützt.
Diese Goldreserven sind besonders wichtig in Anbetracht der aktuellen und bevorstehenden Währungsturbulenzen in Europa und der Welt. Die wirtschafts- und geldpolitischen Risiken, die die Schweizer Nationalbank gezwungen wird einzugehen, wären durch eine stabile Goldreserve viel besser abgesichert, als dies im Moment der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Goldreserven im Ernstfall schnell und sicher zugänglich sind. Erfahrungen in Krisenzeiten haben gezeigt, dass im Ausland gelagerte Goldreserven zum Teil schwer wieder zu beschaffen beziehungsweise zurückzuholen sind. Um diesen Unserheitsfaktor zu eliminieren, fordert die Initiative eine Lagerung aller Schweizer Goldreserven im eigenen Land.
Die Formulierung der Forderungen garantiert trotz allem die Unabhängigkeit der Schweizer Nationalbank. Es wird zwar gefordert, 20 Prozent der Aktiva in Gold zu halten, trotzdem würde es natürlich weiter möglich bleiben, ausländische Wertpapiere, Währungen oder ähnliches zu kaufen. So bleibt absolute Handlungsfreiheit gegeben, Volksvermögen und Wertung des Schweizer Franken wären aber gleichzeitig immer gewährleistet.
Besonders für ein Land wie die Schweiz, das über keine nennenswerten Rohstoffe verfügt, ist es wichtig die eigene Papier-Währung mit etwas so beständigem wie Gold abzusichern.
Die Unabhängigkeit die für die Nationalbank gesichert wird, wirkt sich natürlich auch auf das gesamte Land aus. Gerade wirtschaftspolitisch könnte im wahrsten Sinne des Wortes souveräner entschieden werden.
Wahl:
Am 30. November sind also alle wahlberechtigten Schweizer dazu aufgerufen, ihren Willen kundzutun und verantwortungsvoll über die Zukunft der Schweizer Goldreserven abzustimmen.
Goldpreis.ch unterstützt
Die Seite Goldpreis.ch unterstützt diese Initiative, da davon auszugehen ist, dass die Forderungen langfristig einen positiven, stabilisierenden Einfluss nicht nur auf den Schweizer Finanzmarkt haben werden. Bis zum Wahltag werden die Banner der Schweizer Gold-Initiative kostenfrei auf unserer Seite geschaltet. Damit hoffen wir, genug Menschen auf dieses Thema aufmerksam zu machen, damit am 30. November 2014 möglichst viel Schweizer gut informiert auf die Frage antworten, wie mit dem schweizer Gold in Zukunft zu verfahren ist.
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